17 SEO-Tools im Vergleich: Unsere Experten-Auswahl

Willkommen zu unserem aktualisierten SEO-Tool-Vergleich

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Ein Laptop mit Datenanalyse-Dashboards steht auf einem hellen Schreibtisch, in dessen Nähe sich eine Kamera, ein Smartphone, Notebooks und ein Kaffee befinden - perfekt für die Optimierung von Motoren oder die Überprüfung von ki-generierten Antworten, während das Sonnenlicht durch das Fenster fällt.

In diesem Überblick findest du Tools für jede Zielsetzung: von All-in-One-Plattformen wie SEMrush, Ahrefs oder Sistrix über spezialisierte Lösungen wie Screaming Frog oder AnswerThePublic bis hin zu kostenlosen Google-Utilities wie Search Console und Google Analytics. Wir zeigen dir, was jedes Tool kann, wo seine Stärken liegen und wo es sinnvoll einsetzbar ist – damit du die richtige Entscheidung für dein Budget, dein Team und deine Ziele triffst.
Lies weiter – es lohnt sich.

SEMrush

Ein Dashboard für digitale Marketingberichte, das von einer generativen Engine angetrieben wird, zeigt die wichtigsten Kennzahlen an: Kreisdiagramm der Verkehrsquellen, Sitzungswert, Grafik der Konversionsrate, Facebook-Likes und Exportoptionen. Vier Funktionssymbole heben Berichte, Effizienz und maßgeschneiderte Berichte hervor.

Image Source: Semrush

SEMrush kennst du wahrscheinlich schon, oder? Falls nicht, lass mich dir sagen: Das ist eine der umfangreichsten SEO-Plattformen, die du heute auf dem Markt findest. Über 55 verschiedene Tools und Reports stehen dir zur Verfügung – das kann am Anfang schon etwas überwältigend sein. Aber genau das macht SEMrush auch so stark für Unternehmen jeder Größe, die ihre Online-Sichtbarkeit ernsthaft verbessern wollen.

Was SEMrush alles kann

SEMrush kennst du wahrscheinlich schon, oder? Falls nicht, lass mich dir sagen: Das ist eine der umfangreichsten SEO-Plattformen, die du heute auf dem Markt findest. Über 55 verschiedene Tools und Reports stehen dir zur Verfügung – das kann am Anfang schon etwas überwältigend sein. Aber genau das macht SEMrush auch so stark für Unternehmen jeder Größe, die ihre Online-Sichtbarkeit ernsthaft verbessern wollen.

Was SEMrush alles kann

Lass mich dir die wichtigsten Funktionen zeigen, die du wirklich brauchst:

Keyword-Recherche: Das Keyword Magic Tool ist ein echtes Highlight. Mit über 20 Milliarden Keywords in der Datenbank findest du wirklich jeden relevanten Suchbegriff für deine Nische. Ich nutze es selbst regelmäßig und bin immer wieder beeindruckt von der Tiefe der Daten.

Onpage-SEO: Hier wird deine Website auf über 130 verschiedene Aspekte geprüft – von technischen Elementen bis hin zur internen Verlinkung. Das Tool zeigt dir genau, wo du ansetzen musst.

Wettbewerbsanalyse: Du willst wissen, was deine Konkurrenz macht? SEMrush zeigt dir ihre Keywords, Backlinks, PPC-Kampagnen und sogar ihre Social-Media-Strategien. Das ist wie ein Blick hinter die Kulissen deiner Mitbewerber.

Backlink-Analyse: Dein Linkprofil wird detailliert überwacht und bewertet. Besonders wichtig, wenn du aktiv Linkbuilding betreibst.

Rank-Tracking: Deine Keywords werden kontinuierlich überwacht. Du siehst sofort, wenn sich etwas bei deinen Rankings tut.

Außerdem bekommst du noch Tools für Content-Marketing, lokale SEO und Social Media Management dazu.

Warum SEMrush eine gute Wahl ist

Nach Jahren der Nutzung verschiedener SEO-Tools kann ich dir sagen: SEMrush hat einige entscheidende Vorteile:

Die Datenbank ist wirklich beeindruckend – egal in welchem Markt du aktiv bist, du findest präzise Daten. Bei der technischen SEO ist das Tool besonders stark. Probleme werden nicht nur gefunden, sondern du bekommst auch konkrete Lösungsvorschläge.

Was mir besonders gefällt: Die Berichte sind trotz der Komplexität gut verständlich. Du kannst sie an deine Bedürfnisse anpassen und sogar interaktiv gestalten. Alle deine SEO-Maßnahmen lassen sich durch detaillierte KPIs verfolgen – das ist Gold wert für die Erfolgsmessung.

Der größte Pluspunkt? Zeitersparnis. Durch die automatisierten Prozesse sparst du erheblich Zeit bei Content-Erstellung und Optimierung.

Was kostet SEMrush?

Hier wird’s interessant – SEMrush bietet drei Hauptpakete:

Pro-Paket: 119,95 € monatlich – ideal, wenn du gerade startest oder als Freelancer arbeitest. Du kannst bis zu 500 Keywords tracken.

Guru-Paket: 229,95 € monatlich – für wachsende Unternehmen und Agenturen. Zusätzlich bekommst du Verlaufsdaten, Content-Marketing-Tools und kannst bis zu 1.500 Keywords verfolgen.

Business-Paket: 449,95 € monatlich – das Vollprogramm für große Agenturen. Mit API-Zugriff und bis zu 5.000 Keywords.

Mein Tipp: Bei jährlicher Zahlung sparst du etwa 17% der monatlichen Kosten – das lohnt sich definitiv. Und probier erstmal die 7-tägige kostenlose Testversion aus, bevor du dich festlegst.

Ahrefs

Dashboard-Ansicht eines Ahrefs-Berichts, der die SEO-Kennzahlen einer Website anzeigt, einschließlich Health Score, gecrawlte URLs, gefundene Links, Offpage-SEO-Einblicke, Probleme nach Typ und eine Tabelle mit den wichtigsten SEO-Problemen und Veränderungen im Laufe der Zeit.

Image Source: Ahrefs

Als ich Ahrefs das erste Mal 2010 entdeckt habe, war es noch ein reines Backlink-Tool. Heute ist es zu einer der stärksten SEO-Plattformen geworden, die du auf dem Markt findest. Was ursprünglich nur Backlink-Analysen machte, ist jetzt eine vollständige SEO-Suite, die von Profis weltweit geschätzt wird.

Was kann Ahrefs für dich tun?

Ahrefs teilt seine Hauptfunktionen in fünf Kernbereiche auf:

  • Site Explorer: Hier analysierst du Backlink-Profile und Keyword-Rankings von Websites mit Metriken wie URL-Rating und Domain-Rating

  • Keyword Explorer: Zugriff auf über 7 Milliarden Keywords mit detaillierten Daten zu Suchvolumen, Schwierigkeit und Klickpotenzial

  • Content Explorer: Findest erfolgreiche Inhalte in jeder Nische und bekommst wichtige Metriken für deine Content-Strategie

  • Rank Tracker: Überwacht bis zu 10.000 Keywords (im Enterprise-Plan) und zeigt dir Ranking-Änderungen übersichtlich an

  • Site Audit: Analysiert deine Website auf über 120 technische SEO-Probleme und gibt dir konkrete Lösungsvorschläge

Dazu gibt’s noch kostenlose Webmaster Tools mit begrenztem Funktionsumfang für Website-Besitzer.

Warum ich Ahrefs empfehle

Die größte Stärke von Ahrefs liegt in seiner riesigen Datenbank und dem zweitaktivsten Webcrawler nach Google. Das bedeutet: Neue Backlinks werden schneller entdeckt als bei anderen Tools. Die Backlink-Analysen sind besonders detailliert – das macht Ahrefs zu einem unverzichtbaren Tool für effektives Linkbuilding.

Was mir gut gefällt: Die Benutzeroberfläche bleibt trotz des großen Funktionsumfangs intuitiv bedienbar. Für Einsteiger gibt es allerdings eine gewisse Einarbeitungszeit – das solltest du einplanen.

Was kostet Ahrefs?

Ahrefs bietet vier Preispläne:

  • Lite: 94,47 € monatlich (79,20 € bei jährlicher Zahlung) – gut für Einsteiger

  • Standard: 189,89 € monatlich (158,40 € bei jährlicher Zahlung) – passt für Freelancer und Berater

  • Advanced: 380,73 € monatlich (317,75 € bei jährlicher Zahlung) – gedacht für interne Marketingteams

  • Enterprise: 953,26 € monatlich (794,86 € bei jährlicher Zahlung) – für Agenturen und große Unternehmen

Du kannst zusätzliche Add-ons wie tägliche Ranking-Updates oder API-Zugriff dazubuchen.

Sistrix

Wenn ich ehrlich bin, ist SISTRIX mit seinem berühmten Sichtbarkeitsindex DAS Werkzeug für die SEO-Erfolgsmessung im deutschsprachigen Raum geworden. Das 2008 gegründete Tool bietet dir als Webseitenbetreiber im DACH-Markt wertvolle Einblicke und ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung deiner Online-Sichtbarkeit.

Der SISTRIX Sichtbarkeitsindex

Der SISTRIX Sichtbarkeitsindex ist eine Kennzahl für die Sichtbarkeit einer Domain in den Google-Suchergebnissen. Seit 2008 gilt er als Goldstandard für die Erfolgsmessung von SEO-Maßnahmen und fasst in einem Wert die Präsenz einer Webseite in den Suchergebnissen zusammen.

Die Berechnung erfolgt in drei Schritten: Sammlung der Datenpunkte, Gewichtung nach Suchvolumen und Position, sowie Summierung der Werte. Dadurch wird dein SEO-Erfolg transparent und unabhängig von externen Faktoren messbar.

Besonders wertvoll ist meiner Meinung nach die historische Betrachtung, da SISTRIX Suchergebnisdaten seit 2008 erhebt – deutlich früher als andere Tools. Das ist ein echter Vorteil, wenn du langfristige Entwicklungen verstehen willst.

Warum SISTRIX überzeugt

Ein herausragender Vorteil von SISTRIX ist die Möglichkeit der Wettbewerbsanalyse. Ohne objektiven Vergleich mit deinen Konkurrenten sind Spitzenleistungen kaum erreichbar – das weiß ich aus Erfahrung.

SISTRIX funktioniert außerdem wie eine SEO-Zeitmaschine, da alle relevanten Suchergebnisse seit 2008 erfasst werden. Die unabhängige Erfolgsmessung wird nicht von saisonalen Schwankungen oder externen Faktoren beeinflusst.

Für den deutschsprachigen Raum bietet SISTRIX die präziseste Datenbasis. Die Benutzeroberfläche wurde von 92% der Nutzer als positiv bewertet und ermöglicht mit durchschnittlich 2,3 Stunden Einarbeitungszeit einen schnellen Einstieg – das kann ich nur bestätigen.

SISTRIX Preisgestaltung

SISTRIX bietet vier Hauptpreismodelle an, die modular aufgebaut sind:

  • Start: 119€/Monat – geeignet für Freelancer und Einsteiger mit einem Benutzeraccount und Datenhistorie von 3 Monaten

  • Plus: 239€/Monat – umfasst drei Benutzeraccounts, Content-Marketing-Tools und 5 Jahre Datenhistorie

  • Professional: 419€/Monat – für Agenturen und wachsende Unternehmen mit sechs Benutzeraccounts und vollständiger Datenhistorie

  • Premium: 799€/Monat – das Komplettpaket mit zwölf Benutzeraccounts, unbegrenzten Analyseergebnissen und erweiterten Funktionen

Zusätzliche Benutzeraccounts können für 24,90€ pro Account hinzugebucht werden. Alle Pakete sind monatlich kündbar und lassen sich bei Bedarf während der Nutzung erweitern.

Seobility

Seobility ist eines dieser Tools, bei denen man merkt: Hier haben Deutsche für Deutsche entwickelt. Die Software, die seit 2013 stetig weiterentwickelt wird und mittlerweile über 500.000 Nutzer weltweit zählt, versteht es, SEO auch für Einsteiger verständlich zu machen. Was ursprünglich als einfaches SEO-Check-Tool startete, ist heute eine vollwertige Lösung für die Website-Optimierung geworden.

Was Seobility kann

Das Herzstück ist definitiv der Website Audit. Das Tool crawlt deine komplette Website und teilt die Ergebnisse in vier übersichtliche Bereiche auf: Überblick, Reports, Unterseiten und Statistiken. Dabei identifiziert es nicht nur technische Probleme, sondern sortiert diese auch nach Dringlichkeit – eine echte Hilfe, wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst.

Der Rankings-Bereich liefert dir tägliche Updates zu deinen Keyword-Positionen. Das Dashboard ist so gestaltet, dass du auf einen Blick siehst, wie sich deine Rankings entwickeln. Die Backlink-Analyse zeigt dir außerdem, welche neuen Links du bekommen und welche du verloren hast.

Interessant sind auch die neuen Funktionen: Das Uptime Monitoring überwacht, ob deine Website erreichbar ist, und das KI-gestützte SEO-Content-Briefing-Tool hilft bei der Content-Planung.

Warum Seobility überzeugt

Ehrlich gesagt, ist Seobility besonders dann stark, wenn du Wert auf Einfachheit legst. Die Benutzeroberfläche wurde mit der Version 2.0 nochmals überarbeitet und ist wirklich aufgeräumt. Du findest schnell, was du suchst, ohne dich durch komplizierte Menüs zu klicken.

Was mir besonders gefällt: Die detaillierten Daten kommen mit klaren Handlungsempfehlungen. Seobility erklärt nicht nur, was falsch ist, sondern auch, wie du es beheben kannst. Das macht es sowohl für SEO-Einsteiger als auch für Profis interessant.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt ebenfalls – gerade im Vergleich zu den großen internationalen Tools.

Was kostet Seobility?

Die Preisstruktur ist transparent und fair aufgebaut:

  • Basis (kostenlos): Eine Website, maximal 1.000 gecrawlte Seiten und 10 Keywords
  • Premium: 49,90€/Monat für 3 Projekte, 25.000 gecrawlte Seiten und 300 Keywords
  • Agentur: 179,90€/Monat bei 15 Projekten, 100.000 gecrawlten Seiten und 1.500 Keywords

Bei jährlicher Zahlung sparst du 20%. Alle Pakete kannst du monatlich kündigen und flexibel erweitern – zusätzliche Projekte ab 9,90€ oder 100 Keywords ab 7,90€.

XOVI

XOVI macht etwas anders als viele andere SEO-Tools: Statt dir einzelne Module separat zu verkaufen, bekommst du schon im kleinsten Paket Zugriff auf alle Funktionen. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich fair – gerade wenn du noch nicht weißt, welche Tools du wirklich brauchst.

Was XOVI alles kann

Das Herzstück der XOVI Suite ist der „Advisor“, der technische Analysen in verständliche Aufgaben übersetzt. Das bedeutet konkret: Du musst kein SEO-Experte sein, um deine Website zu optimieren. Der Text-Optimizer vergleicht deine Inhalte mit den Top-10-Suchergebnissen und zeigt dir, wo du nachbessern kannst.

Die Onpage-Analyse prüft deine Website auf technische Schwachstellen, Content-Qualität und SEO-Konformität. Zusätzlich stehen dir Tools für Keyword-Recherche, Backlink-Analyse und SEA-Monitoring zur Verfügung. Seit kurzem gibt es auch einen JavaScript-Crawler in der Beta-Phase – den bekommst du in allen kostenpflichtigen Paketen dazu.

Warum XOVI interessant ist

Was mir besonders gefällt: Du kannst unbegrenzt viele Projekte anlegen. Das ist ideal, falls du mehrere Websites betreust oder als Agentur arbeitest. Außerdem kannst du individuelle White-Label-Berichte für deine Kunden erstellen – sieht professionell aus und spart Zeit.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich gut, vor allem wenn du internationale Märkte im Blick hast. XOVI liefert dir Daten für über 196 Länder – das schafft nicht jedes Tool in dieser Preisklasse.

Was XOVI kostet

XOVI hat drei Haupttarife:

  • XOVI Pro: 99€/Monat – alle Tools mit 2.500 Keyword-Abfragen pro Woche
  • XOVI Business: 149€/Monat – zusätzlich mit Benutzerverwaltung, 2 Vollzugriff-Accounts und 3 Kunden-Accounts
  • XOVI Enterprise: 499€/Monat – erweiterte Funktionen mit mehr API-Credits und Crawls

Bei jährlicher Zahlung sparst du 10%. Falls du mehr Keywords oder zusätzliche Benutzer-Accounts brauchst, kannst du diese flexibel dazubuchen. Die 14-tägige kostenlose Testversion gibt dir genug Zeit, alle Funktionen auszuprobieren.

Ryte

Ryte kennst du vielleicht noch unter dem alten Namen OnPage.org. Das Münchner Unternehmen hat sich als europäische Alternative zu den großen internationalen SEO-Suites positioniert und legt besonderen Fokus auf technische Website-Optimierung und Content Excellence. Mit über 1 Million Anwendern weltweit ist das Tool längst kein Geheimtipp mehr.

Was macht Ryte besonders?

Ryte versteht sich als Website User Experience (WUX) Plattform und baut auf sieben Optimierungspfeilern auf: SEO, Web Performance, Qualitätssicherung, Sustainability, Barrierefreiheit, Compliance und Content. Was du wissen solltest: Die kürzliche Übernahme durch Semrush hat dem Tool zusätzlichen Rückenwind verschafft.

Besonders stark ist Ryte beim JavaScript-Rendering und Mobile Viewports. Das Tool crawlt deine Website richtig gründlich und findet technische SEO-Probleme, die andere manchmal übersehen – mit konkreten Lösungsvorschlägen dazu.

Warum Ryte eine gute Wahl sein könnte

Der größte Pluspunkt? Die technische Analyse ist wirklich herausragend. Forrester hat es treffend formuliert: Ryte ermöglicht „auch ohne dedizierte IT-Ressourcen tiefgreifende Einblicke in die technische Website-Qualität“. Das ist Gold wert, wenn du kein Entwicklerteam zur Verfügung hast.

Seit 2024 gibt es den „Content Intelligence Assistant“, der dir konkrete und priorisierte Handlungsempfehlungen liefert. Ich weiß, wie frustrierend es sein kann, wenn Tools dir zwar Probleme zeigen, aber nicht sagen, was du als Nächstes tun sollst. Hier macht Ryte einen guten Job und übersetzt komplexe technische Probleme in verständliche Sprache.

Was kostet Ryte?

Ryte bietet zwei Hauptmodelle: die Enterprise Suite für Unternehmen und die Partner Suite für Agenturen. Die Partner Suite startet mit einem Crawl-Volumen von bis zu 1 Million URLs monatlich – das ist ordentlich.

Beide Tarife beinhalten unbegrenzte Projekte und Nutzer plus ein Customer Success Paket mit persönlichem Ansprechpartner. Der Preis wird individuell festgelegt, je nachdem was du brauchst: monatliche Beratungssitzungen, spezielle Features und technischer Support fließen alle in die Kalkulation ein.

Screaming Frog

Der Screaming Frog SEO Spider ist ein bisschen anders als die anderen Tools, die ich dir hier vorstelle. Warum? Es ist eine Desktop-Anwendung – keine Web-Plattform. Das mag zunächst altmodisch klingen, aber glaub mir: Tausende SEO-Profis und Agenturen weltweit schwören auf dieses Tool für technische SEO-Audits.

Was kann Screaming Frog?

Das Herzstück ist ein richtig starker Website-Crawler, der sowohl kleine Blogs als auch riesige E-Commerce-Seiten problemlos durchleuchten kann. Das Tool findet Broken Links und Serverfehler, überprüft Weiterleitungen und spürt doppelte Inhalte auf.

Besonders clever: Der integrierte Chromium-Renderer crawlt auch JavaScript-basierte Websites. Wenn du mit modernen Frameworks wie Angular oder React arbeitest, weißt du, wie wichtig das ist. Außerdem kannst du mit XPath oder CSS-Selektoren gezielt Daten extrahieren – ein Traum für alle, die gerne ins Detail gehen.

Warum ich Screaming Frog schätze

Der größte Pluspunkt? Die unglaubliche Flexibilität. Du kannst das Tool nach deinen Wünschen konfigurieren und bekommst Echtzeit-Daten während des Crawls. Keine Wartezeit, keine black Box – du siehst sofort, was auf deiner Website vor sich geht.

Die Visualisierungsfunktionen helfen dir außerdem dabei, deine interne Verlinkung und URL-Struktur zu durchschauen. Das ist Gold wert, wenn du die Architektur deiner Website optimieren möchtest.

Was kostet Screaming Frog?

Hier wird’s interessant: Die kostenlose Version crawlt bis zu 500 URLs. Das reicht für kleinere Websites völlig aus. Brauchst du mehr? Dann kostet die Vollversion 266,22 € pro Jahr – ein echtes Schnäppchen für das, was du bekommst.

Kaufst du mehrere Lizenzen (zum Beispiel für dein Team), gibt’s Rabatte. Bei 5-9 Lizenzen zahlst du nur 229 € pro Lizenz jährlich. Fair, oder?

Google Search Console

Die Google Search Console ist für mich als SEO-Berater eines der wichtigsten Tools überhaupt – und das Beste daran? Sie ist komplett kostenlos! Was sie von allen anderen Tools unterscheidet: Die Daten kommen direkt von Google selbst. Das bedeutet, du bekommst echte, ungefilterte Einblicke in das, was Google wirklich über deine Website denkt.

Was kann die Google Search Console für dich tun?

Das Herzstück der Search Console ist der Leistungsbericht. Hier siehst du genau, für welche Suchanfragen deine Website erscheint, wie oft sie geklickt wird und auf welcher Position du rankst. Diese Daten sind GOLD wert, weil sie dir zeigen, was tatsächlich passiert – nicht was theoretisch passieren könnte.

Der Indexierungsbericht verrät dir, welche deiner Seiten Google überhaupt kennt und indexiert hat. Glaubst du, alle deine Seiten sind bei Google? Lass dich überraschen – oft ist das nicht der Fall!

Besonders praktisch finde ich das URL-Prüftool. Damit kannst du jede einzelne Seite checken und schauen, ob Google sie richtig versteht. Plus: Du bekommst wertvolle Berichte zur mobilen Nutzbarkeit und Core Web Vitals.

Warum ich die Search Console jedem empfehle

Der größte Vorteil? Du bekommst direktes Feedback von Google zu deiner Website. Kein Rätselraten mehr! Die Keyword-Daten basieren auf echten Suchanfragen deiner Besucher, nicht auf Schätzungen irgendwelcher Tools.

Wenn technische Probleme auftreten, wirst du sofort per E-Mail benachrichtigt. Google sagt dir quasi selbst, was du reparieren musst.

Kostenlos – aber mit kleinen Einschränkungen

Die Google Search Console kostet dich keinen Cent. Du brauchst nur ein Google-Konto und musst beweisen, dass die Website wirklich dir gehört.

Ein kleiner Wermutstropfen: Die historischen Daten gehen nur 16 Monate zurück. Für längere Analysen musst du die Daten regelmäßig exportieren.

Mein Tipp: Richte die Search Console HEUTE für deine Website ein, falls du es noch nicht getan hast. Es gibt schlichtweg keinen Grund, darauf zu verzichten.

Google Trends

Google Trends ist ein etwas anderes Tool als die bisherigen – und das ist auch gut so. Während sich die anderen Werkzeuge auf klassische SEO-Analysen konzentrieren, zeigt dir dieses kostenlose Tool, was die Menschen tatsächlich suchen und wann sie es suchen.

Google Trends Funktionen

Das Tool macht es dir leicht, Suchbegriffe im zeitlichen Verlauf zu verfolgen. Du siehst das relative Interesse auf einer Skala von 0 bis 100 – das ist zwar nicht das exakte Suchvolumen, aber du erkennst sofort, ob ein Thema gerade boomt oder im Keller ist.

Besonders praktisch finde ich diese zwei Bereiche: Das „Entdecken“-Tool für deine eigenen Begriffe und das „Aktuelle Trends“-Tool für das, was gerade alle beschäftigt. Du kannst bis zu fünf Suchbegriffe gleichzeitig vergleichen und nach Regionen, Zeiträumen oder Kategorien filtern. Das funktioniert nicht nur für die normale Google-Suche, sondern auch für YouTube, Google Shopping oder Google News.

Google Trends Vorteile

Was mir an Google Trends besonders gut gefällt: Du erkennst saisonale Muster sofort. Verkaufst du Grillzubehör? Dann siehst du genau, wann die Nachfrage anzieht. Planst du Content über Steuertipps? Das Tool zeigt dir, dass die meisten Leute im Februar danach suchen, nicht im August.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, aufkommende Trends zu entdecken, bevor sie mainstream werden. Die Funktionen „Verwandte Themen“ und „Ähnliche Suchanfragen“ sind wahre Goldgruben für neue Keyword-Ideen. Oft findest du hier Begriffe, auf die du von selbst nie gekommen wärst.

Google Trends kostenlos

Das Beste daran? Du zahlst keinen Cent und brauchst nicht mal ein Konto. Trotzdem bekommst du Daten seit 2004 und fast in Echtzeit aktuelle Informationen. Die Daten lassen sich exportieren und für deine Content-Strategie nutzen – ohne versteckte Kosten oder Limits.

Für die Content-Planung ist Google Trends meiner Meinung nach unschlagbar, auch wenn es natürlich kein vollwertiges SEO-Tool ersetzen kann.

Google Analytics

Wenn du dich ernsthaft mit SEO beschäftigst, kommst du an Google Analytics nicht vorbei. Mit über 28 Millionen Installationen und einer Nutzung auf rund 55% aller Websites weltweit ist es praktisch DER Standard für Website-Analyse.

Google Analytics Funktionen

Das Tool bietet dir zunächst Echtzeit-Einblicke in das Verhalten deiner Website-Besucher. Du siehst also live, wer gerade auf deiner Seite unterwegs ist und was dort passiert. Die wichtigsten Berichte sind:

  • Zielgruppenberichte: Wer besucht deine Website? Demografische Daten, Interessen und technische Details deiner Besucher
  • Akquisitionsberichte: Woher kommen deine Besucher? Traffic-Quellen und Performance deiner Marketing-Kampagnen
  • Verhaltensberichte: Was machen die Leute auf deiner Seite? Welche Seiten sind beliebt, wo springen sie ab?
  • Conversions-Reports: Das Wichtigste – welche Ziele werden erreicht und wie läuft dein E-Commerce?

Google Analytics Vorteile

Der größte Pluspunkt ist die nahtlose Verbindung mit anderen Google-Diensten wie Google Ads und Search Console. Dadurch bekommst du ein vollständiges Bild deiner Online-Performance. Außerdem macht die intuitive Benutzeroberfläche auch komplexe Daten für Einsteiger verständlich – ein echter Vorteil, wenn du nicht gerade Datenanalyst bist.

Google Analytics kostenlos

Hier die gute Nachricht: Die Standardversion kostet dich keinen Cent und bietet trotzdem umfangreiche Funktionen. Es gibt allerdings einen Haken: Bei über 10 Millionen Hits monatlich arbeitet Google mit Datenstichproben (Sampling), was die Genauigkeit beeinträchtigen kann.

AnswerThePublic

Kennst du das Gefühl, wenn du vor einem leeren Dokument sitzt und nicht weißt, welche Fragen deine Zielgruppe wirklich beschäftigen? AnswerThePublic löst genau dieses Problem und hat sich als spezielles Content-Recherche-Tool einen Namen gemacht. Das Tool visualisiert Suchmaschinenabfragen und gibt dir wertvolle Einblicke in echte Nutzeranfragen. Seit 2022 gehört das Tool zum Unternehmen des Online-Marketing-Experten Neil Patel – was definitiv für dessen Qualität spricht.

AnswerThePublic Funktionen

Was macht das Tool so besonders? Es analysiert die Autovervollständigungsdaten von Suchmaschinen und ordnet diese systematisch nach Fragen, Präpositionen und verwandten Suchbegriffen. Du kannst deine Ergebnisse als CSV-Datei exportieren oder als visuelle Grafik herunterladen – super praktisch für Präsentationen oder die weitere Bearbeitung.

Außerdem bietet AnswerThePublic Keyword-Suchvolumen und CPC-Daten. Die Möglichkeit, Trends durch Suchbegriff-Überwachung zu verfolgen, macht es zu einem wertvollen Begleiter für deine Content-Strategie.

AnswerThePublic Vorteile

Meiner Erfahrung nach liegt der größte Vorteil in der schnellen Identifikation von Nutzeranfragen – es ist wirklich „eine Fundgrube für Verbrauchereinblicke“. Du deckst unerschlossene Nischen und Content-Lücken auf, die du sonst vielleicht übersehen hättest.

Was ich besonders schätze: Die visuelle Darstellung von Suchanfragen erleichtert das Strukturieren von Inhalten und das Verständnis der Suchintention enorm. Statt stundenlang zu rätseln, was deine Zielgruppe interessiert, bekommst du konkrete Antworten.

AnswerThePublic Preisgestaltung

Das Schöne: Du kannst mit drei kostenlosen Suchanfragen täglich starten und schauen, ob das Tool zu dir passt. Für intensivere Nutzung gibt es drei Tarife:

  • Individual: 11€/Monat mit 100 Suchen täglich
  • Pro: 99€/Monat mit unbegrenzten Suchen für bis zu 3 Nutzer
  • Expert: 199€/Monat mit unbegrenzten Suchen für unbegrenzte Nutzer

Ein interessanter Punkt: Alle Tarife sind mit Lifetime-Optionen erhältlich, die einmalige Zahlung ohne monatliche Gebühren ermöglichen. Das kann sich langfristig richtig lohnen.

SE Ranking

SE Ranking ist ein echter Geheimtipp unter den SEO-Plattformen – und das sage ich nicht nur so dahin. Mit über einer Million Nutzern weltweit wächst diese 2013 gegründete Software rasant und bietet sowohl Agenturen als auch Freelancern und Inhouse-Teams solide Lösungen.

Was SE Ranking alles kann

Das Herzstück der Plattform? Der präzise Rank Tracker, der dir täglich Updates zu deinen Keywords aus über 188 Ländern liefert. Aber das ist noch nicht alles: Das Website-Audit analysiert bis zu 120 technische SEO-Parameter – meiner Erfahrung nach reicht das für die meisten Projekte völlig aus.

Der Backlink-Monitor ist ebenfalls beeindruckend: Bis zu 90.000 Backlinks überwacht er und analysiert dabei bis zu 300 Domains täglich. Was mir besonders gefällt? Der neue KI-gestützte Content Editor und das KI-Sichtbarkeits-Toolkit, das sogar deine Präsenz in generativen Suchergebnissen misst. Das ist schon ziemlich innovativ, oder?

Warum SE Ranking überzeugt

Hier wird’s interessant: 92% der Nutzer bewerten die Benutzeroberfläche positiv – und das kann ich absolut nachvollziehen. Die Plattform ist intuitiv aufgebaut und macht auch komplexere SEO-Analysen für Einsteiger verständlich.

Was mich besonders begeistert, ist der Support. „Blitzschnell“ ist noch untertrieben. Wenn du ein Problem hast, bekommst du wirklich zeitnah eine Antwort. Die Keyword-Datenbank mit 5,9 Milliarden Keywords ist ebenfalls ein starkes Argument für das Tool.

SE Ranking Preise

SE Ranking bietet drei Haupttarife: Essential ab 49,62€, Pro ab 90,84€ und Business ab 197,71€ monatlich – das sind die Preise bei jährlicher Zahlung. Die Pakete unterscheiden sich hauptsächlich in den Limits: Keywords (500/2.000/5.000) und Projekten (5/30/unbegrenzt).

Du brauchst mehr Funktionen? Add-ons wie Content Marketing (ab 22,14€) oder lokales Marketing kannst du flexibel dazubuchen. Das macht die Sache ziemlich anpassungsfähig an deine spezifischen Bedürfnisse.

Conductor

Conductor spielt meiner Meinung nach in einer ganz anderen Liga als die bisher vorgestellten Tools. Diese Enterprise-Level SEO-Plattform richtet sich klar an große Unternehmen und kombiniert KI-gestützte Website-Optimierung mit Content-Erstellung. Wenn du nach einer All-in-One-Lösung für komplexe SEO-Anforderungen suchst, könnte Conductor interessant für dich sein.

Was kann Conductor?

Das Herzstück bilden vier Module, die ich dir kurz erklären möchte: Der Explorer hilft dir bei der strategischen Content- und Organic-Search-Optimierung mit präzisen Suchdaten, während der Keywords Report tägliches Keyword-Rank-Tracking ermöglicht. Mit Page Insights verknüpfst du deine Marketing-Aktivitäten direkt mit Business-KPIs, und Market Share zeigt dir, wo deine Konkurrenten stark oder schwach sind. Zusätzlich bietet Conductor Website-Monitoring rund um die Uhr und KI-gestützte Content-Erstellung.

Warum Conductor überzeugt

Was mich an Conductor besonders beeindruckt, ist die spezialisierte KI, die deine Website, den Markt und deine Wettbewerber analysiert und daraus personalisierte Inhalte erstellt. Das Tool punktet außerdem durch:

  • Vereinheitlichte Daten aus Such- und technischen Insights
  • Flexible Integration in bestehende Unternehmensstrukturen
  • Nahtlose Zusammenarbeit zwischen SEO-, Content- und Entwicklerteams

Was kostet Conductor?

Hier wird es individuell: Die Preisgestaltung erfolgt modular und nach persönlicher Anfrage. Das bedeutet, du bekommst ein maßgeschneidertes Angebot. Immerhin kannst du das Tool 3 Wochen kostenlos testen, ohne dass du eine Kreditkarte hinterlegen musst. Interessant ist auch eine Forrester-Studie, die zeigt, dass Unternehmenskunden mit Conductor innerhalb von drei Jahren eine 571%-ige Rendite auf ihre Investition erzielen.

Ist Conductor das richtige Tool für dich? Das hängt stark von der Größe deines Unternehmens und deinem Budget ab.

Sitechecker

Sitechecker ist eine Cloud-basierte SEO-Lösung aus der Ukraine, die sich gezielt an kleine und mittlere Marketingunternehmen richtet. Wenn du nach einem Tool suchst, das deine Website analysiert und optimiert, ohne dabei dein Budget zu sprengen, könnte Sitechecker interessant für dich sein.

Was Sitechecker alles kann

Das Herzstück bildet ein leistungsstarker Website-Crawler, der technische SEO-Probleme aufspürt und dir konkrete Lösungsvorschläge liefert. Besonders praktisch: Der On-Page-SEO-Checker nimmt deine Titel, Meta-Beschreibungen und die ganze H1-H6-Struktur unter die Lupe.

Was mir gut gefällt, ist die PageSpeed-Analyse. Sie misst wichtige Metriken wie FCP, LCP und CLS – sowohl für mobile als auch Desktop-Geräte. Du bekommst also ein vollständiges Bild davon, wie schnell deine Seite wirklich lädt. Dazu kommen kontinuierliches Website-Monitoring, Keyword-Rank-Tracking und Backlink-Überwachung.

Warum Sitechecker punktet

Die Benutzeroberfläche ist wirklich intuitiv gestaltet – selbst SEO-Einsteiger finden sich schnell zurecht. Was besonders praktisch ist: Das proaktive Benachrichtigungssystem meldet sich sofort, wenn etwas Wichtiges auf deiner Website passiert.

Die Chrome-Erweiterung ermöglicht dir schnelle SEO-Analysen, während du im Internet surfst. Für Agenturen ist die White-Label-Funktion der Berichte ein echter Pluspunkt – du kannst die Reports also in deinem eigenen Design an Kunden weitergeben.

Was Sitechecker kostet

Sitechecker bietet vier verschiedene Tarife: Basic (29 $/Monat), Startup (49 $/Monat), Growing (99 $/Monat) und Enterprise (ab 449 $/Monat). Bei jährlicher Zahlung sparst du etwa 20%.

Das Basic-Paket erlaubt dir drei Websites, 1.500 gecrawlte Seiten und 500 Keywords – für kleinere Projekte völlig ausreichend. Alle Pakete haben unbegrenzte Benutzer und Zugang zur Chrome-Erweiterung. Eine 7-tägige kostenlose Testversion gibt dir die Möglichkeit, das Tool erstmal auszuprobieren.

PageRangers

PageRangers aus Köln ist für mich ein interessantes Beispiel dafür, wie deutsche SEO-Tools den Markt aufmischen können. Das Unternehmen hat eine solide SEO-Toolbox entwickelt, die tausende Nutzer bereits für ihre SEO-Strategien einsetzen.

PageRangers Funktionen

Was mir an PageRangers gefällt, ist die modulare Struktur der SEO-Suite. Der Explorer arbeitet mit einem 10-Millionen-Keyword-Index und ermöglicht dir detaillierte Domainanalysen. Das Monitoring-Modul überwacht deine Keywords und hilft dabei, Rankings zu verbessern.

Besonders spannend finde ich das Search Console Modul, das Google-Daten auf eine neue Art interpretiert. Das Optimierungsmodul durchleuchtet deine Website nach relevanten Rankingfaktoren, während das Backlink-Modul die Qualität deiner externen Verlinkungen im Auge behält. Der Landingpage-Editor unterstützt dich bei der gezielten Keyword-Optimierung.

PageRangers Vorteile

Der absolute Knaller ist meiner Meinung nach die Content Suite – die Entwickler nennen sie selbst das „Schweizer-Taschenmesser zur Content-Erstellung“. Ich weiß, das klingt nach Marketing-Blabla, aber in diesem Fall stimmt es tatsächlich.

Was PageRangers von anderen Tools abhebt: Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und du bekommst persönlichen Support ohne nervige Ticket-Systeme. Das schätze ich sehr. Außerdem bist du flexibel – keine Mindestvertragslaufzeit. Das zeigt Vertrauen in das eigene Produkt.

PageRangers Preisgestaltung

Die Preisstruktur ist transparent gestaltet. Die SEO Suite startet ab 50€ monatlich mit fünf Projekten und 1.000 überwachten Keywords. Für die Content Suite musst du 399€ monatlich einplanen – das bringt dir 300 Optimierungen pro Monat.

Zusatzmodule wie Lighthouse, Explorer oder Links kosten jeweils 25€. Praktisch: Du kannst das Tool 14 Tage kostenlos testen, ohne dass sich automatisch etwas verlängert. So sollte es sein!

Yoast SEO

Yoast SEO kennst du vermutlich schon – es ist das WordPress-Plugin, das jeder zweite Website-Betreiber nutzt. Der niederländische Entwickler Joost de Valk hat hier etwas geschaffen, das mit über 40 Millionen Downloads zu den absoluten Must-haves für WordPress-Seiten gehört.

Was Yoast SEO alles kann

Das Plugin ist wie ein kleiner SEO-Assistent, der dir beim Schreiben über die Schulter schaut. Du bekommst sofort Feedback, ob dein Text suchmaschinenfreundlich ist oder noch Verbesserungen braucht. Besonders praktisch: Der Live-Snippet-Editor zeigt dir genau, wie deine Seite in den Google-Suchergebnissen aussehen wird. Außerdem kümmert sich Yoast automatisch um Schema-Markup und XML-Sitemaps – zwei Dinge, um die du dich sonst selbst kümmern müsstest.

Was mir gut gefällt: Das Plugin prüft auch die Lesbarkeit deiner Texte. Sind deine Sätze zu lang? Verwendest du zu viele Passivkonstruktionen? Das alles wird analysiert. Und falls du mit Elementor oder WooCommerce arbeitest – kein Problem, Yoast spielt mit allen gängigen WordPress-Tools zusammen.

Warum Yoast SEO so beliebt ist

Der größte Pluspunkt? Du musst kein SEO-Experte sein, um das Plugin zu verstehen. Das Ampelsystem zeigt dir auf einen Blick, ob dein Content optimiert ist – rot bedeutet „noch Luft nach oben“, grün heißt „passt so“.

Yoast erkennt auch automatisch, wenn du versehentlich den gleichen Content mehrfach verwendest. Das kann dir einige Kopfschmerzen ersparen. Ein netter Nebeneffekt: Das Tool schützt deine Inhalte sogar vor KI-Bots, die deine Texte für Trainingszwecke abgreifen könnten.

Yoast SEO kostenlos nutzen

Hier wird’s interessant: Die Grundversion ist komplett kostenlos und bietet bereits alles, was du für solide SEO brauchst. Du kannst ein Keyword pro Seite optimieren, Meta-Tags bearbeiten und bekommst automatisch generierte Sitemaps.

Für 99€ jährlich gibt’s die Premium-Version mit zusätzlichen Features wie mehreren Keywords pro Seite und einem Redirect-Manager. Aber mal ehrlich – für die meisten Websites reicht die kostenlose Variante völlig aus. Warum mehr zahlen, wenn’s auch gratis funktioniert?

Meine Vergleichstabelle: Alle 17 Tools auf einen Blick

Alles klar, jetzt haben wir uns gemeinsam durch 17 verschiedene SEO-Tools gearbeitet. Ich weiß, das ist eine Menge Information auf einmal. Deshalb habe ich dir hier eine übersichtliche Tabelle zusammengestellt, die alle wichtigen Fakten auf einen Blick zeigt.

Mein Tipp: Schau dir nicht nur den Preis an, sondern überlege dir zuerst, was du wirklich brauchst. Ein teures Tool bringt dir nichts, wenn du nur 20% der Funktionen nutzt.

Tool

Einstiegspreis (monatlich)

Hauptfunktionen

Besondere Vorteile

Kostenlose Version/Testphase

SEMrush

119,95 €

Keyword-Recherche, Onpage-SEO, Wettbewerbsanalyse, Backlink-Analyse, Rank-Tracking

Umfangreiche Datenbank, Technische SEO-Stärke

7 Tage kostenlos

Ahrefs

94,47 €

Site Explorer, Keyword Explorer, Content Explorer, Rank Tracker, Site Audit

Zweitaktivster Webcrawler nach Google, detaillierte Backlink-Analysen

Kostenlose Webmaster Tools

Sistrix

119 €

Sichtbarkeitsindex, Wettbewerbsanalyse, historische Daten seit 2008

Umfassendste Datenbasis im DACH-Raum, schnelle Einarbeitung (2,3h)

Nicht erwähnt

Seobility

49,90 €

Website Audit, Rankings-Überwachung, Backlink-Analyse, KI-Content-Briefing

Intuitive Benutzeroberfläche, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Kostenlose Basis-Version

XOVI

99 €

Advisor, Text-Optimizer, Onpage-Analyse, Keyword-Recherche

Unbegrenzte Projektanzahl, White-Label-Berichte

14 Tage kostenlos

Ryte

Individuell

SEO, Web Performance, Qualitätssicherung, Content Intelligence Assistant

Herausragende technische Analyse, priorisierte Handlungsempfehlungen

Nicht erwähnt

Screaming Frog

266,22 € (jährlich)

Website-Crawler, JavaScript-Rendering, Broken-Link-Check

Flexible Konfigurationsoptionen, Echtzeit-Datenanalyse

Kostenlos bis 500 URLs

Google Search Console

Kostenlos

Performance-Berichte, Indexierungsüberwachung, URL-Prüftool

Direktes Google-Feedback, reale Suchanfragen-Daten

Vollständig kostenlos

Google Keyword Planner

Kostenlos

Keyword-Recherche, Suchvolumen-Analyse, Trendanalyse

Daten direkt von Google, Werbebudget-Einschätzung

Vollständig kostenlos

Google Trends

Kostenlos

Trendanalyse, Suchinteressen-Vergleich, regionale Auswertung

Saisonale Schwankungen sichtbar, Langzeit-Trends

Vollständig kostenlos

Google Analytics

Kostenlos

Echtzeit-Tracking, Zielgruppen-Analyse, Verhaltensberichte

Integration mit Google-Diensten, umfangreiche Analysemöglichkeiten

Kostenlos (Standard)

AnswerThePublic

11 €

Suchfragen-Analyse, Keyword-Volumen, Trend-Tracking

Visuelle Darstellung, Nutzeranfragen-Insights

3 Suchen täglich kostenlos

SE Ranking

49,62 €

Rank Tracker, Website-Audit, Backlink-Monitor

Benutzerfreundliche Oberfläche, schneller Support

Nicht erwähnt

Conductor

Individuell

Explorer, Keywords Report, Page Insights, Market Share

KI-gestützte Analyse, flexible Integration

3 Wochen kostenlos

Sitechecker

29 $

Website-Crawler, On-Page-SEO-Check, PageSpeed-Analyse

Intuitive Benutzeroberfläche, proaktive Benachrichtigungen

7 Tage kostenlos

PageRangers

50 €

Explorer, Monitoring, Search Console Modul

Übersichtliche Benutzeroberfläche, persönlicher Support

14 Tage kostenlos

Yoast SEO

Kostenlos

Echtzeit-SEO-Feedback, Schema-Markup, XML-Sitemaps

Benutzerfreundlich, automatische Duplikatserkennung

Kostenlose Basisversion

Mein Rat: Falls du gerade erst anfängst, probiere zunächst die kostenlosen Tools aus. Google Search Console und Yoast SEO können schon sehr viel. Später kannst du dann ein kostenpflichtiges Tool dazunehmen, wenn du merkst, dass du mehr Funktionen brauchst.

Mein Fazit zu den SEO-Tools

Welches Tool ist nun das RICHTIGE für dich? Die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an. Deine Bedürfnisse, dein Budget und deine Ziele entscheiden letztendlich, welches Tool am besten zu dir passt.

Als SEO-Experte weiß ich, dass große Agenturen völlig andere Anforderungen haben als Freelancer oder kleine Unternehmen. Jedes der vorgestellten Tools bringt bestimmte Stärken mit – die Kunst liegt darin, das passende für deine Situation zu finden.

Während SEMrush, Ahrefs und XOVI als All-in-One-Lösungen praktisch alles abdecken, haben spezialisierte Tools wie Screaming Frog oder AnswerThePublic ihre ganz eigenen Stärken. Was mich besonders freut: Auch mit kostenlosen Optionen wie Google Search Console, Google Analytics oder der Basis-Version von Yoast SEO kannst du bereits richtig viel erreichen.

Meine Empfehlung? Mach dir zunächst klar, was deine wichtigsten SEO-Aufgaben sind. Brauchst du vor allem Keyword-Recherche? Technische Analysen? Backlink-Monitoring? Dann schau dir die kostenlosen Testversionen an – die meisten Anbieter lassen dich ihre Tools unverbindlich ausprobieren.

Aber vergiss nicht: Kein Tool der Welt ersetzt SEO-Wissen und strategisches Denken. Die besten Ergebnisse erzielst du immer durch die richtige Kombination aus Fachwissen, durchdachter Strategie und den passenden Werkzeugen.

Die SEO-Welt verändert sich ständig, und mit ihr die Tools. Mit den hier vorgestellten Lösungen bist du aber bestens aufgestellt – sowohl für heutige als auch für kommende SEO-Herausforderungen.

Hast du schon ein Lieblings-Tool im Kopf? Oder brauchst du noch Hilfe bei der Entscheidung?

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FAQs zu SEO-Tools

Welches SEO-Tool eignet sich am besten für Einsteiger?

Für Einsteiger ist Yoast SEO (WordPress) ideal: kostenlos, leicht bedienbar und mit Basisfunktionen direkt im Editor. Ergänzend empfehlen wir Google Search Console und Google Analytics als kostenlose Einstiegstools.

Wie unterscheiden sich kostenpflichtige SEO-Tools von kostenlosen Varianten?

Bezahl-Tools wie SEMrush oder Ahrefs bieten größere Datenbanken, tiefere Analysen, Wettbewerbsvergleiche und Backlink-Monitoring. Kostenlose Tools decken die Grundlagen ab und reichen oft für kleine Projekte – stoßen aber bei Tiefe und Skalierung an Grenzen.

Welches SEO-Tool hat die beste Keyword-Recherche-Funktion?

SEMrush punktet mit großer Keyword-Datenbank und detaillierten Volumina. Ahrefs bietet ebenfalls starke Recherche-Features. Für den DACH-Raum ist SISTRIX eine sehr gute Option.

Gibt es ein All-in-One-SEO-Tool, das alle Aspekte abdeckt?

„All-in-One“ ist relativ – SEMrush und Ahrefs kommen dem am nächsten: Keyword-Recherche, technische Audits, Content-Optimierung, Backlinks und Rank-Tracking in einer Plattform.

Wie wichtig ist die Benutzerfreundlichkeit bei der Tool-Auswahl?

Sehr wichtig – besonders bei Teamnutzung. SE Ranking und Seobility gelten als besonders intuitiv. Gute Usability spart Einarbeitungszeit und erhöht die Effizienz im Alltag.