Content im Akkordeon – Ist das nun gut oder schlecht oder egal?

In vielen Beiträgen und Google-Kommentaren konnte man in der Vergangenheit immer wieder lesen, dass Inhalte, die aus Usability-Gründen in sogenannten Akkordeons oder Tabs ausgelagert wurden, von Google problemlos ausgelesen werden. Dadurch sollten sich eigentlich auch keine Probleme bei der Indexierung ergeben. Nun haben neue Experimente mit diesen sogenannten verdeckten Inhalten ein interessantes Ergebnis hervorgebracht.

Sofort sichtbare Inhalte werden besser gerankt?

Ein SEO-Analyst hat sich dazu entschlossen, auf seiner Test-Webseite sämtliche in Akkordeons gepackte Inhalte sichtbar zu machen. Dabei habe er sehr wettbewerbsfähige Keywords verwendet und sein Ergebnis verdeutlicht einmal mehr, was viele SEOs schon länger vermutet haben. Im Vergleich zu vorher, wurde eine deutliche Verbesserung der Sichtbarkeit der nunmehr nicht mehr verdeckten Inhalte bei den Suchergebnissen festgestellt.

Content im Akkordeon
Content im Akkordeon

Was lernen wir daraus? Selbst testen!

Sollten Sie also Webseiten haben, die des Öfteren solche Accordions zur offensichtlichen Textreduktion verwenden, dann testen Sie den Effekt bei Google. Machen Sie diese Textpassagen gleich sichtbar und verfolgen Sie die Ergebnisse bei den SERP´s. Wir haben es bei einigen Webseiten probiert und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden gewesen. Bei  Webseiten mit weniger gleich sichtbaren Inhalten, unter 500 Wörtern, haben wir tatsächlich eine deutliche Ranking-Verbesserung festgestellt. Bei solchen, die merklich mehr offene SEO-Texte hatten, waren selbst nach zwei Monaten noch keine Effekte bemerkbar.

Dennoch empfehlen wir, die oben beschriebenen Maßnahmen ausgiebig zu testen.

Sollten Sie bei Ihrer SEO-Optimierung Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne hier bei uns unverbindlich informieren? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage!